Kommunale Zusammenarbeit über Staatsgrenzen hinweg ist wichtig, um den internationalen demokratischen Austausch nachhaltig zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken. Deshalb möchten wir die Gemeinden im Kreis Plön motivieren mehr internationale Städtepartnerschaften einzugehen, und das dafür notwendige ehrenamtliche Engagement zu fördern. Insbesondere strukturschwächere Regionen sollen dafür in Betracht gezogen werden.
Digitale Bürgerkartei für eine effiziente Bearbeitung von Anträgen
Die deutschen Behörden kommunizieren nicht flächendeckend miteinander. Dies hat zur Folge, dass viele Strukturen doppelt geführt werden, sich jedoch nicht ergänzen. Deshalb fordern die JuLis Plön das Anlegen einer digitalen Bürgerkartei, um die
Kommunikation von Behörden untereinander zu vereinfachen. Für die Abfrage der Daten der jeweiligen Behörden bedarf es einer einfachen Zustimmung der betroffenen Person, um die Vereinbarkeit mit dem Datenschutzgesetz zu gewährleisten. Damit können redundante An- und Ummeldungsvorgänge vermieden werden, um Bürger zu entlasten, den allgemeinen Verwaltungsaufwand zu senken und Fehlerquote verringert werden.
Gemeinnützigkeit von E-Sports – Koalitionsbeschlüsse durchsetzen!
Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag auf die Gemeinnützigkeit von E- Sports geeinigt. Diesen Beschluss begrüßen wir. Allerdings wurde dahingehend noch nichts durchgesetzt. Daher fordern die JuLis Plön die Bundesregierung auf, die Beschlusslage schnellstmöglich umzusetzen, um insbesondere kleine Vereine in der Branche zu entlasten.
Bedarfsgerechter ÖPNV – Auch im ländlichen Raum des Kreises Plön
In vielen Gemeinden im Kreis Plön fährt nicht jeden Tag ein Bus. Dies macht es praktisch unmöglich, ohne Auto vollwertig am Sozial- und Geschäftsleben teilzunehmen. Daher fordern die JuLis Plön die Bedarfsgerechte Anpassung des ÖPNV-Netzes im Kreis Plön. Die Einrichtung des ALFA-Taxi-Dienstes als exemplarisches Beispiel begrüßen wir sehr und die Ausweitung dieses Dienstes stellt eine gute Alternative für verkehrsschwache Zeiträume dar.
Fortschritt statt Panik – KI-basierte Lösungen integrieren statt verbieten!
Die Nutzung von Software wie Chat-GPT, DALL-E und anderen KI-Modellen sollte im Unterricht nicht tabuisiert werden. Stattdessen sollte bewusst damit gearbeitet werden. So müssen Schüler lernen, wie man KI-generierte Inhalte kritisch bewertet
und welche Vorteile und Gefahren diese Technologien für die Produktivität und Informationslandschaft bieten. So kann den Schülern effektiv Medien- und Informationskompetenz vermittelt werden.